Wie „Topf und Deckel“ oder „A.. auf Eimer“ – unsere Alltagssprache kennt viele Ausdrücke für das Gefühl, wenn zwei Menschen gut zueinander passen. Das Verbindende, Gemeinsame, die „richtige“ Chemie“ ist nicht nur in Liebesbeziehungen wichtig. Auch für gestiftete Beziehungen in Patenschaften zwischen älteren Menschen und Menschen mit Fluchterfahrung gilt, dass es passen muss. In der Projektsprache heißt das dann „gutes Matching“.
Dafür braucht die Koordinatorin ein offenes Ohr, Auge und Herz – um zu sehen und zu begleiten. Wunderbar ist es dann zu sehen, wenn Menschen über Grenzen von Alter und Herkunft hinweg eine solche Verbindung zueinander aufbauen können. In der Sprache der Marte-meo-Pädagogin Maria Aarts heißen solche Momente „Hap-hap“. Es sind die Glücksmomente, die uns innerlich satt machen und unser Gefühl als wertvolle Menschen nähren. Das Schöne ist – solche Augenblicke lassen sich sogar beim bloßen Anschauen genießen!