Vom 18. bis 21. April 2024 fand nach 2013 und 2019 zum dritten Mal die 72-Stunden-Aktion statt, eine Sozialaktion des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) und seiner Verbände. In ganz Deutschland und darüber hinaus in 15 weiteren Ländern werden dabei in 72 Stunden Projekte umgesetzt, die die „Welt ein Stückchen besser machen.“
80.000 Mitwirkende innerhalb von 2.700 Gruppen haben in drei Tagen über 170.000 Menschen erreicht.
Das ist für uns nicht wirklich in der ganzen Reichweite zu überschauen. Aber ganz konkret bedeutet es für unsere kleine Zeitoasengruppe, dass auch wir einige Stunden Mitwirkende und Beschenkte waren.
Um ihr Engagement für eine solidarische Gesellschaft zu beweisen, machten sich am 19. April 4 Jugendliche von Sankt Sebastian mit Gemeindereferent Stefan Zeiler auf einen im wahrsten Sinne des Wortes generationenübergreifenden Weg. Sie begleiteten einige Bewohnerinnen des Bischof-Weskamm-Hauses zur ZeitOase und verbrachten dort einen Nachmittag zusammen. Kaffeetrinken, Bingospielen, Frühlingsliedersingen – das hört sich vielleicht nicht so ganz jugendgemäß an. Aber zum wiederholten Male machten wir alle, die jungendlichen und auch die höherbetagten Menschen die beglückende Erfahrung von Geben und Nehmen, von einem selbstverständlichen Miteinander ohne Begegnungsängste.
Lisa Paus, Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, unterstützt die BDKJ-Sozialaktion als Schirmpatin: „Die 72-Stunden-Aktion macht sichtbar, was Millionen von Menschen in ihrer Freizeit tun: Sie engagieren sich ehrenamtlich. Ein herzlicher Dank an all die jungen Menschen für ihren Einsatz – und das nicht nur 72 Stunden lang, sondern jeden Tag aufs Neue. Mit eurem Engagement stärkt ihr den Zusammenhalt unserer Gesellschaft und tragt dazu bei, unsere Welt ein Stück besser zu machen“.
Diesen Worten schließe ich mich im Namen aller Teilnehmenden an diesem besonderen Freitagstreffen mit aufrichtigem Herzen an. M. Diehl