„Ich wär‘ gerne eine andere
oder eine von denen.
Aber alles hat seine Zeit …“

An diese Worte aus einem Lied von Betti Kruse musste ich denken, als wir am Rosenmontag 2025 in der ZeitOase einige Masken ausprobierten. Am Ende der Faschingszeit schlüpften wir für einige Momente in andere Rollen: Elvis mit roter Nase, Napoleon, Madame, Charleston Girl, Narr, Teufelchen. Jede und jeder wählte, begutachtete, amüsierte sich und erfreute die Mitfeiernden. Wer bin ich? Wer möchte ich sein?
Mein Fazit lautete wie in jedem Jahr zuvor:

Welche Maske würde ich selbst wählen?
Ihr wisst, wer die Wahl hat, muss sich quälen.
Von allen etwas wünsche ich mir.
Und das geht vielleicht jedem von euch wie mir.
Am schönsten ist doch das eigene Antlitz eines jeden.
Es erzählt die eigene Geschichte, vom eigenen Leben.
Zur Karnevalszeit verkleiden sich die Menschen gern.
Doch ich schlage vor: alles Verstellen legen wir fern.
Am liebsten zeigen wir uns das wahre Gesicht.
Seid ihr damit einverstanden, oder etwa nicht?
Ein bisschen Selbstkritik steht uns manchmal gut. Und wir wissen alle:
Es ist ja bloss eine Maske oder ein Hut!
Lacht über euch selbst, lächelt an die Menschen neben euch,
dann kommt ihr sicher in den Himmel, das sage und wünsche ich euch –
aber bitte noch nicht gleich! M. Diehl

 Maske Fasching 25

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