Neues aus der ZeitOase
Feiern? Feiern kann man dieses und jenes und Anlässe gibt es genug. An Gelegenheiten mangelt es diesbezüglich eh nie bei uns in der ZeitOase. Selten aber, dass gleich fünf Jubilare beglückwünscht werden können. So geschehen vor einigen Tagen.
Maria Hornig, Isolde Maier und Rita Matscheski hatten Geburtstag und nahmen im prall gefüllten Haus Blumen, Umarmungen und gute Wünsche entgegen.
In ihrer Mitte jedoch ein besonderes Jubelpaar.
Die Gründereltern der Stiftung Hermine und Josef Diehl sind 65 Jahre miteinander verheiratet und ja – welch ein Geschenk, so alt werden zu dürfen und dieses Fest miteinander feiern zu können. Die beiden Jubilare – hoch in den Achtzigern – feierten gleich zweimal und logisch, dass die inzwischen 63- köpfige Familie mit Kind und Kegel samt Verwandten und Freunden sich aus allen Himmelsrichtungen am darauffolgenden Wochenende traf. Am Tag selbst feierten die Glücklichen mit ihrer Familie Numero Zwei, wie sie die Dank- und Zeitstifter: innen zu nennen pflegen.
Mit Überraschungsgästen. Obendrein kamen drei lustige Musikanten eigens von weither, brachten Geige, Schifferklavier und Gitarre mit und spielten mit unüberhörbarem Spaß am Musizieren auf. Neue Lieder und solche aus der Jugendzeit. Wunderbar.
Alle gingen an diesem Tag glücklich nach Hause. Alle!
Warum? Das bedarf keiner Worte mehr.



Für unser Treffen in der Woche vor Ostern am 12. April hatte uns Frau Kewitz, Koordinatorin der ZeitOase Torgau, eine kleine Überraschung angekündigt. Wir waren alle gespannt, was es denn sein könne. Aber unsere Christine ließ sich auch nicht die kleinste Andeutung entlocken. Wir saßen in gemütlicher Runde beim Kaffeetrinken, da kamen uns acht Schülerinnen und Schüler und zwei Erzieher besuchen, um uns mit einem Programm auf das Osterfest einzustimmen. Fröhliche Lieder, lustige Gedichte und exakt vorgetragene „sogenannte Zungenbrecher“ zogen uns in den Bann der kleinen Gäste. Aber auch ans Gedächtnistraining für und mit uns hatten die Kinder gedacht. Sie stellten Aufgaben wie z.B. Eine schöne, aber gefährliche Blume? (Lösung: das Löwenmaul). Senioren, die die Frage beantworten konnten, meldeten sich. Genau wie in der Schule! Wen wundert es, dass uns sofort eine wunderbare Harmonie verband? Auch gab es selbstgebastelte Präsente für uns. Natürlich hatte der Osterhase in weiser Voraussicht auch für jedes Kind ein kleines Ostergeschenk bereit gelegt.