Wenn wir die Schwelle zu einem neuen Jahr überschreiten, dann halten wir kurz inne und blicken dankbar zurück auf alles, was wir im vergangenen Jahr innerhalb der Familie, im Freundeskreis und in der Stiftungsgemeinschaft erlebt und erfahren haben.
Vor uns liegen neue, unbeschriebene 366 Jahresseiten für 2024. Wir dürfen sie mit den Geschichten füllen, die unser Leben ausmachen.
Folgenden Ausspruch von Edith Piaf bekam ich zu Weihnachten auf einer Karte geschenkt:
„Das Leben ist wundervoll.
Es gibt Augenblicke, da möchte man sterben.
Aber dann geschieht etwas Neues und man glaubt, man sei im Himmel.“
Diese Worte schenke ich gern weiter mit dem Wunsch, dass dieses Jahr eine gute Zukunft haben wird und dass wir alle in diesem Jahr Frohmachendes und Heilendes erleben dürfen.
Mädchen und Jungen in ganz Deutschland brachten in den ersten Tagen nach Neujahr während der Sternsingeraktion gute Wünsche zu den Menschen. Bei uns in der ZeitOase waren die Sternsinger der Sankt-Sebastian-Gemeinde am 3. Januar, um das „Zuhause“ der Menschen zu segnen, die sich jede Woche hier treffen.
Die ZeitOase soll auch in diesem Jahr ein Ort sein für Menschen, die einander zuhören, die aufeinander achten und die füreinander da sind. Wir halten unsere Tür weit offen!
Vielen Dank für den wunderbaren Auftakt unseres Stiftungsjahres! M. Diehl
Auf der Schwelle
Helle Stunde im dunklen Monat
Es ist Montagnachmittag, der 20. November. In der Cafeteria des Altenpflegeheimes Bischof-Weskamm-Haus findet ein Spiel-Nachmittag statt. An mehreren Tischen wird beim „Mensch ärgere dich nicht“ tüchtig gewürfelt. Auch eine Rommè-Gruppe findet sich wie immer.
Doch siehe da, ich traue meinen Augen nicht: Heute sitzen zwei Damen und zwei Herren an einem runden Tisch und erhellen förmlich den Raum mit dem Strahlen auf ihren Gesichtern. Endlich gibt es mal wieder eine langersehnte Skatrunde. Zeit-Stifter Ulrich Meng hat Bier mitgebracht für Skatbruder Wilhelm Raab und für die Skatschwestern Astrid Biermann und Roswitha Schiller. Die Begeisterung war buchstäblich – und wiederholenswert. M. Diehl
Engelreigen
In dem oft trüben Novembermonat passt es gut, frohe Momente im Alltag zu suchen und zu gestalten. So geschehen am letzten Mittwoch in diesem Monat, dem 29. November. Die ZeitOase verwandelt sich kurz vor dem ersten Advent in einen wohlriechenden Tannenwald. Grüne Zweige werden in Töpfe gesteckt und nach Herzenslust mit Hagebutten, Zapfen, getrocknetem Obst verziert. Alle Frauen sind sehr fleißig, machen auch Gebinde zum Verschenken. Mechthild Scholz hat uns wieder mit einer Idee beschenkt und uns mit Rat und Tat an diesem Nachmittag begleitet. Wie so oft hatte sie für uns als Krönung des Ganzen wieder Engel gebastelt.
Nach getaner Arbeit wurde mir bewusst, dass ich mich inmitten von lauter Engeln befand. M.Diehl
The same preseacher as every year
Auf Deutsch: Derselbe Ablauf wie jedes Jahr. Dieser Satz ist wohl den meisten von uns aus dem Theaterstück „Dinner for one“ bekannt, welches Jahr für Jahr am Silvesterabend zu sehen ist.
Bin ich mit meinen Worten der Zeit um ein paar Wochen voraus?
Keineswegs. Die kleine Fotoauswahl soll zeigen, wie bunt die Oktobertage in der ZeitOase wieder gewesen sind. Wie in jedem Jahr - so meine ich.
• Einen Erntedankgottesdienst feierten wir am 6. Oktober mit Pfarrer Bogdan in der Kreuzkapelle.
• Am 11.10. lud uns Reinhard Adamski mit Leberkäs` und original Bayrischem Bier zu einem zünftigen Oktoberfest ein.
• Für alle, die in den Herbsttagen des Kalenderjahres und ihres eigenen Lebens gern Märchen hören, hatte Marianne Fritz wieder bei den Gebrüdern Grimm nachgelesen, um uns an den Nachmittagen des 23. und 25. Oktober in eine Welt voller Zauber, voller Verwicklungen und voller guter Aussichten zu entführen.
Inmitten aller Ereignisse gab es auch wieder diese magischen und goldenen Momente, wenn Menschen sich treffen, wenn sie aneinander denken und für einander da sind. Das wird auch in neuen Patenschaften innerhalb der Stiftungsgruppe sichtbar und spürbar; wie zum Beispiel zwischen Olena Chupryna und Regina Meng, zwischen Wilhelm Raab und Karl-Heinrich Mühlhaus, zwischen Maria Hein und Petra Metzner. Und da ist es wunderbar, wenn sich Gutes wiederholt - ganz nach dem bereits erwähnten Motto!
Danke wie immer auch an dieser Stelle für alles Mittun und für die gelebte Gemeinschaft. Und beim Danken darf es gern noch öfter als jährlich den gleichen Ablauf geben – denn den Dank braucht es doch an jeder Stelle.
M. Diehl
Herbstfest
Herbstfest
Wie üblich wurde auch in diesem Jahr das Erntefest begangen. Dank der vielen fleißigen Hände wurde ein vorzügliches Mahl vorbereitet. Traditionsgemäß gab es die beliebte Kürbiscremesuppe und einen leckeren Herbst-Nachtisch. Abgerundet wurde alles mit einem Glas Wein, denn schon der Volksmund sagt: „Ein Gläschen in Ehren, kann niemand verwehren“.
Dankbar durften auch 2 Geburtstagskinder auf ihre Lebensjahre zurückschauen. Auf den Tag genau, in so großer Runde mit 50 weiteren Gästen seinen Ehrentag zu begehen, das ist schon ein besonderes Geschenk.
Besonders an diesem Tag war, dass alle Stiftungsgruppen gemeinsam zusammen kamen. So lernte man neue Gesichter kennen, freute sich über „alte“ Gesichter, die man nicht mehr traf, da sie an einem anderen Tag die Stiftungsnachmittage besuchen.
Fazit: Es war ein sehr turbulenter, freudiger und schöner Tag!
Spielen und Tanzen
Spielen und Tanzen
Tanzen hält fit, nicht nur körperlich, sondern auch geistig und seelisch. So gehört der Sitztanz ganz selbstverständlich zu unseren Stiftungsnachmittagen dazu. Ob mit Tüchern, Bällen, Hölzern oder Kartoffeln – ob nach oben oder unten – ob rechtes Bein und linker Arm oder linkes Bein und rechter Arm – ob langsam oder flott – das ist egal, die Hauptsache wir haben Spaß!
So auch beim Spielen. Wer gewinnt nicht gern? Und welchen Reiz hat das Bingo-Spiel?
Ist es das Fiebern auf einen Gewinn oder einfach nur, dass man als erster sein „BINGO“ rufen kann?