„Geh‘ aus mein Herz und suche Freud...“ - Ausflug nach Kirchmöser
Bereits beim gemeinsamen Start am Morgen des Himmelfahrtstages war dieses Lied den 21 Dank-und Zeit-Stiftern auf den Lippen.
Sie konnten wunderschöne Wege durch Wälder und vorbei an blühenden Feldern genießen, erlebten einen Festgottesdienst gemeinsam mit der Katholischen Gemeinde von Kirchmöser, ließen sich vom Ehepaar Kriesel und den Mitarbeitenden in der Familienferienstätte „St.Ursula“ herzlich willkommen heißen und liebevoll bewirten.
Der Himmel ist nicht in den weiten Fernen des Alls, sondern hier auf Erden immer wieder spürbar. An den freudigen Gesichtern ist dies sicher ablesbar.
Danke für einen wunderbaren Tag.
Himmelfahrtsausflug
Ausflug übers Land
Bei strahlendem Sonnenschein unternahmen am 11. Mai 43 Dank- und Zeit-Stifter:innen einen Ausflug. Schon lange vor geplanter Abfahrt hatten sich die Dank-Stifter:innen voller Vorfreude versammelt. Nachdem dann etliche Rollatoren im Kofferraum verstaut waren, alle ihre Plätze hatten und angeschnallt waren, ging es los. Frohgelaunt erklang ein Lied „Hab mein Wagen vollgeladen...“ Bei der Landpartie waren strahlend gelbe Rapsfelder und blühende Bäume ein wunderschöner Anblick. „Wie schön mal wieder etwas anderes zu sehen, als die gewohnten Straßen der Stadt.“ So die freudige Aussage der Dank-Stifter:innen. Am Zielort in der Wingst angekommen wurde ein leckeres Spargelessen serviert. In der großen Gemeinschaft mundete es allen wunderbar. Anschließend ging es hinaus in die Sonne. Ob nun bei einem kleinen Spaziergang oder auch beim Plausch auf der Terrasse, alle genossen das wunderbare Wetter. Beim Kaffeetrinken gab es dann noch ein paar Vorträge um die Lachmuskeln zu trainieren. Dann ging es auf anderer Route zurück. „Wie sich das doch alles verändert hat“ meinten einige Dank-Stifter:innen, die einige Gegenden kaum wiedererkannten. Alle waren sich bei Ankunft in Cuxhaven einig, dass der Tag wieder wunderschön war und freuen sich schon jetzt auf den nächsten Ausflug.
Charity-Tag bei Salutas Pharma, Barleben
EIN NACHMITTAG WIE KLEINE FERIEN FÜR SYRISCHE FAMILIEN
Einladung zum Charity-Tag der Salutas Pharma GmbH, Barleben
Einmal jährlich laden weltweit die Niederlassungen der Novartis-Gruppe, zu der auch die Salutas Pharma GmbH, Barleben gehört, zum „Charity-Tag“ ein. Alle Mitarbeiter:innen nutzen an diesem Tag ihre Arbeitszeit, um sich für wohltätige Zwecke zu engagieren und anderen Freude zu bereiten. In diesem Jahr war es am 11. Mai soweit. Kinder und Jugendliche kamen in den Genuss des sozialen Einsatzes der Salutas Teams - darunter zusätzlich 20 syrische Kinder aus der ZeitOase inklusiv in Begleitung ihrer Mütter bzw. Väter. Dafür wurde extra ein Bustransfer von der Magdeburger Grundschule Im Nordpark zur riesigen Mittellandhalle nach Barleben organisiert. Die Abreise und Fahrt allein war bereits das erste besondere Erlebnis: Quirlig und voll Lebensfreude ging es zu, bis alle Kinder und Eltern mit „Sack und Pack“, sprich Schultaschen, Kinderwagen und Sportsachen ihren Platz gefunden hatten. Beeindruckend war das Angebot, dass die SALUTAS-Mitarbeiter an diesem Mittag auf die Beine gestellt hatten: Zur körperlichen Stärkung stand ein reichhaltiges Buffet bereit. Sport- und Spielprogramme von freiem Fußballkicken bis zu klassischen Wettkämpfen à la Sackhüpfen, lockende Hüpfburgen für die Kleinsten, Bälle und Spielgeräte in alle Größen und Formen, Hindernisparcours und Geschicklichkeitsspiele. Neben den Bewegungsprogammen lockten auch Bastel- und Malangebote. Besondere Freude bereitete auch das Kinderschminken: Selbst die großen Jungs gingen nicht ohne „coole“ Bemalung nach Hause. Neben diesem kreativen „Mitbringsel“ gab es für alle Sporttaschen, Rucksäcke oder Sweatshirts als kleine Erinnerung an diesen wunderbaren Tag.
„Jungvolk“ als gelungene Überraschung
Für unser Treffen in der Woche vor Ostern am 12. April hatte uns Frau Kewitz, Koordinatorin der ZeitOase Torgau, eine kleine Überraschung angekündigt. Wir waren alle gespannt, was es denn sein könne. Aber unsere Christine ließ sich auch nicht die kleinste Andeutung entlocken. Wir saßen in gemütlicher Runde beim Kaffeetrinken, da kamen uns acht Schülerinnen und Schüler und zwei Erzieher besuchen, um uns mit einem Programm auf das Osterfest einzustimmen. Fröhliche Lieder, lustige Gedichte und exakt vorgetragene „sogenannte Zungenbrecher“ zogen uns in den Bann der kleinen Gäste. Aber auch ans Gedächtnistraining für und mit uns hatten die Kinder gedacht. Sie stellten Aufgaben wie z.B. Eine schöne, aber gefährliche Blume? (Lösung: das Löwenmaul). Senioren, die die Frage beantworten konnten, meldeten sich. Genau wie in der Schule! Wen wundert es, dass uns sofort eine wunderbare Harmonie verband? Auch gab es selbstgebastelte Präsente für uns. Natürlich hatte der Osterhase in weiser Voraussicht auch für jedes Kind ein kleines Ostergeschenk bereit gelegt.
Wir danken den Schülerinnen und Schülern für ihr Geschenk an uns, denn es ist ein Ausdruck dafür, dass Generationen, egal wie groß der Altersunterschied auch ist, sich gegenseitig helfen, unterstützen und füreinander da sind. Besonders herzlich danken wir der Klassenlehrerin Frau Berndt, die die Idee für diesen Besuch hatte, Frau Säuberlich für die Organisation und dass sie weder Zeit noch Mühe scheuten, um uns zu erfreuen. Ein Dank geht auch an die Eltern und die Schulleitung, die dafür ihre Zustimmung gaben. Als wir am späten Nachmittag nach Hause gingen, waren wir alle gut auf Ostern eingestimmt. Übrigens: die kleinen Gäste versprachen, uns wieder zu besuchen... (von: Sieglinde Müller-Heinz)
Hoher Besuch in der Kreuzkapelle
Am 7. April feierten Bewohner:innen aus dem Bischof-Weskamm-Haus und aus der näheren Umgebung wie jeden Freitag Gottesdienst in der Kreuzkapelle. Diesmal war Bischof Gerhard Feige der Zelebrant und verlieh so der Verbundenheit dieser speziellen Gottesdienstgemeinschaft mit der Kathedralpfarrei besonderen Ausdruck. Es war für alle Versammelten in der Kreuzkapelle eine gute Stunde der Andacht und der Verkündigung am Beginn der Karwoche. „Wir gehören zur großen Gemeinde dazu“ – so hört man die Heimbewohner immer wieder sagen. Sie sind dankbar, dass es Seelsorger:innen gab und gibt, die mit Engagement ihren Dienst versehen, offene Ohren und mitfühlende Herzen für alte und kranke Menschen haben. So wie Peter Bogdan, der als Zeit-Stifter jeden Freitag die Heilige Messe in der Kapelle feiert. Dass es am Ende des Gottesdienstes noch Zeit und Gelegenheit zu einigen persönlichen Worten mit dem Bischof gab, war ein gern angenommenes Geschenk.
Mehr erfüllte Lebenszeit für Jung und Alt
Beim gemeinsamen Spiele- und Bingo-Nachmittag der ZeitOase Magdeburg und der ZeitOase inklusiv am 29. März war die jüngste Teilnehmerin 7 Jahre alt, die älteste Teilnehmerin konnte auf stolze 100 Lenze zurückblicken. Schöner und vielleicht auch extremer kann Zeit-Stiften kaum sein! An der Kaffeetafel und beim Spielen begegneten syrische und afghanische Grundschulkinder den Senioren der ZeitOase Magdeburg mit kindlicher Neugier, strahlenden Augen und anfänglicher Befangenheit. Die legte sich schnell, als Koordinatorin Margitta Diehl die Bingo-Spielbretter verteilte und Jung und Alt darum wetteiferten, wer zuerst die Fünfer-Zahlenreihe voll hatte. Die erfahrenen Bingo-Spieler:innen der Senioren-ZeitOase zeigten den Kindern liebevoll, worauf es beim Bingo ankommt. Die Kinder brachten Lebensfreude und kindliche Begeisterung in die Spielerunde ein. So wurden alle zu Gewinnern und gegenseitigen Zeit-Stiftern: Zum Einem die Spieler, die einen der von der SALUTAS GmbH gespendeten tollen Preise gewannen, aber im Besonderen alle Mitspieler:innen am großen Bingo-Tisch.