So viele Menschen sind und waren bereit
zu teilen Zeit und zu empfangen Glück.
Werfen wir doch einen Blick zurück
auf die Jubiläumsfeier am 17. August;
auf einen Tag voller Freude und Lebenslust.
Nicht nur die Sonne strahlte - wie sollt es anders sein -
wer kann bei so einem Anlass denn traurig sein?
Schon am Vormittag, mit feierlich-besinnlichen Stunden
haben viele Menschen zusammengefunden.
Es war eine Freude, in strahlende Gesichter zu sehn;
Menschen, die fest zueinander stehn,
die nicht nur an ihr eignes Wohlergehen denken
sondern einander Mut, Zeit, Dank und Freundschaft schenken.
Am Nachmittag wurd‘ es sehr munter –
die Menschenschar dann noch viel bunter:
Jung und Alt , von nah und aus der Ferne
folgten der Einladung liebend gerne.
Man fand sich zusammen in fröhlicher Runde
bei schöner Musik zur Kaffeestunde.
Emsige Hände hatten gebacken viele Kuchen.
Man konnte leider nicht jeden versuchen.
Zeit-Stifter servierten mit einem Lächeln im Gesicht.
Missmutige Menschen fand man hier nicht.
Ein Zauberer sorgte für ungläubiges Staunen,
sorgte für Frohsinn, Lachen und Raunen.
Es folgten die Reden – damit man versteht,
worum es auf dieser Feier hier geht.
Das Stiftungslied erklang zum ersten Mal in so großer Runde
„Ich schenk dir Zeit“ in aller Munde.
Es wurde getanzt im Steh‘n und im Sitzen –
manch eine/r kam dabei ins Schwitzen.
Ein Korb voller Gaben kam aus dem Norden
und ist mit Humor übergeben worden.
Man konnte Perlen der Dankbarkeit in Ringe fassen,
Himmelspost an liebe Menschen loslassen,
aus vielen kleinen Bildern soll ein Großes entsteh’n,
zum Fotographen für Engelsgesichter geh‘n,
selbst Pfarrer Kneipp schickte einen Gruß
und wer wollte, bekam einen kalten Guss.
Als dann viele Wunschballons in den Himmel flogen,
hat manch einer vor Rührung sein Taschentuch gezogen.
Die Erwachsenen hatten alle Freud‘ – und nicht minder
amüsierten sich auch die vielen Kinder.
Da prostete einer dem anderen zu.
Fremde wurden zu „Du“ und „Du“.
Das leibliche Wohl kam gewiss nicht zu kurz;
so viele Salate und mehr als eine Wurst!
Da war ein Umarmen und Herzlichkeit.
Viel zu schnell verging die Zeit,
bis dann die ersten sagten „Auf Wiedersehn“:
Salzatal und Torgau mussten nach Hause gehen.
Es blieben noch Gäste – auch aus Cuxhaven -
die wollten die Nacht in Magdeburg schlafen.
Es folgte am Abend noch die Serenade –
dass nicht alle dabei sein konnten – wirklich schade.
Waren auch zu Anfang „nur“ 3 Musikanten da;
das Orchester vermehrte sich ganz wunderbar.
Und wieder war dort ein Staunen und Singen.
Die Herzen konnten vor Freude nur springen.
Ein „Geschenk des Himmels“ waren diese fröhlichen Stunden.
Wie schön dass wir alle zueinander gefunden!
Allen die dazu beigetragen,
möchte ich von Herzen Danke sagen!
Cornelia Walther, Koordinatorin ZeitOase Cuxhaven