Häuser, Straßen und Plätze zeigen mit ihrem Lichterglanz, dass wir am Ende des Jahres angekommen sind. In einigen Stunden schon feiern wir Weihnachten.
Bei meiner Fahrt durch die Stadt heute ging mir durch den Kopf, wie unterschiedlich die Menschen wohl das Weihnachtsfest begehen werden. Ich selbst hänge einer langen Tradition an mit Tannenbaum, mit viel Besuch, die vertrauten Lieder singend und die Weihnachtsgeschichte hörend.
Feiern Menschen mit einer anderen Religion auch Weihnachten? Wie sieht der Heilige Abend in einem Krankenhaus aus? Wie begehen und gestalten Menschen die Feiertage, wenn sie nicht bei ihren Familien sein können oder wenn ein naher Mensch gerade verstorben ist?
Die Lichter, die uns einige Wochen lang die Straßen freundlicher machen, die sozusagen die dunkle Zeit erhellen, mögen doch darüber hinaus unsere Herzen erwärmen.
Solche „Lichtblicke“ regnete es förmlich in den vergangenen Adventstagen sichtbar hier in unserer ZeitOasen Gemeinschaft. Mechthild Scholz, Regina Meng, Anita Tatzelt und Resi Theumer haben uns mit gebastelten Sternen und Engeln große Freude bereitet. Ein herzliches Dankeschön dafür!
Ich wünsche uns allen Licht und Geborgenheit in diesen Tagen des zu Ende gehenden Jahres. Und ich wünsche uns immer wieder, dass wir Licht durch die Nähe unserer Mitmenschen geschenkt bekommen. Und noch mehr: Wir selbst dürfen Licht weitergeben, wenn wir in Verbundenheit aneinander denken. M. Diehl






