„...denn du strahlst ja selber wie ein Sonnenschein!“
Bereits im Februar berichteten wir an dieser Stelle von einem 1oo. Geburtstag.
Fast genau ein halbes Jahr später war die ZeitOase wieder Schauplatz für eine Jahrhundertfeier .
Mit einem festlich gedeckten Geburtstagstisch, mit selbstgebackenem Kuchen und mit einem Glas Sekt überraschten wir unsere Jubilarin Gertrud Weißbrich am 16. August im Stiftungsraum in der Harsdorfer Straße. Nach der Feier mit ihren Verwandten und mit Freunden am Geburtstag selbst war unser Zusammensein am 16. August in der ZeitOase nochmals ein wahres Fest des Lebens für sie und für alle Dank- und Zeit-Stifter:innen.
„Wie schön, dass du geboren bist...“ so erklang es im Garten wie aus einem Munde. Das war sicher weithin in der Nachbarschaft zu hören. Über allen Gästen strahlte an diesem Nachmittag eine warme Sommersonne. Und ebenso strahlten Herzen und Gesichter als sichtbare Zeichen echter Lebensfreude und in der Dankbarkeit, mit Menschen verbunden zu sein.
Hier können Sie einen kleinen Einblick in die Arbeit unserer ZeitOase® Magdeburg gewinnen.
Jahrhundertfeier in der ZeitOase
Sommer, Sonne, Musik
„Mädel aus dem schwarzen Wald...“
sangen und tanzten in diesem Sommer auf dem Bierer Berg.
Leon Jessels „Schwarzwaldmädel“ stand auf dem Programm beim 21. Schönebecker Operettensommer. Unter das treue Publikum mischten sich am 21. Juli zehn Zeit-und Dank-Stifter:innen. In der für Rollstuhlfahrer reservierten Reihe auf der lauschigen Freilichtbühne haben sie seit einigen Jahren ihre „Stammplätze“. Die Atmosphäre konnte nicht besser sein:
Strahlende Sonne, viele bekannte Melodien zum Mitsingen, ein turbulentes und lustiges Treiben auf der Bühne mit wunderbaren Sänger:innen und Schauspieler:innen. Für drei glückliche Stunden war die Stiftungsgruppe dem Alltag entflohen.
Danke den Mitwirkenden der Mitteldeutschen Kammerphilharmonie!
Danke dem Verwaltungsteam für die Unterstützung!
Danke dem Malteser Hilfsdienst für die sichere Hin – und Rückreise!
Wunder ganz nah
Sommerfest der ZeitOase Magdeburg am 30. Juni 2017
WUNDERbar – wenn man ein Fest feiern kann, noch dazu mit Menschen, die gerne kommen. Von klein bis groß, aus der Nachbarschaft und bundes- bzw. weltweiter Ferne, Menschen mit und ohne Handicap, alte Bekannte und neue Gesichter – viele waren da. Sogar ein echter Zauberer.
Was uns miteinander verband?
Als Einladung die Frage, ob wir bereit sind für WUNDER.
Und ob!
Vorfreude natürlich auf diesen Nachmittag samt seinen Überraschungen und hoch die Erwartungen, denn einige von uns tragen schließlich eindrucksvolle Erinnerungen an die vorherigen Sommerfeste in sich. Spannung also, was es mit dem diesjährigen Thema WUNDER auf sich haben würde.
Das zu entdecken ließ nicht auf sich warten. Und wer fragt, w e l c h e s das Wunder war, schlicht und einfach die Antwort:
Wir haben das Leben gefeiert!
Wir kamen ins Gespräch, ließen uns aufeinander ein – auch wenn der Nachbar zunächst ein Fremder war!
Danke allen Helfern, Spendern, Stiftern, Wundertätern, die unser Sommerfest wunderbar gestalteten! Jeder und jede trug dazu bei, dass es ein Fest werden konnte.
Mensch unter Menschen zu sein, wo Herzlichkeit als Währung zählt – das ist Glück. Ich zähle es zu den alltagstauglichsten Wundern.
Margitta Diehl
Himmelfahrtsausflug
„Geh‘ aus mein Herz und suche Freud...“ - Ausflug nach Kirchmöser
Bereits beim gemeinsamen Start am Morgen des Himmelfahrtstages war dieses Lied den 21 Dank-und Zeit-Stiftern auf den Lippen.
Sie konnten wunderschöne Wege durch Wälder und vorbei an blühenden Feldern genießen, erlebten einen Festgottesdienst gemeinsam mit der Katholischen Gemeinde von Kirchmöser, ließen sich vom Ehepaar Kriesel und den Mitarbeitenden in der Familienferienstätte „St.Ursula“ herzlich willkommen heißen und liebevoll bewirten.
Der Himmel ist nicht in den weiten Fernen des Alls, sondern hier auf Erden immer wieder spürbar. An den freudigen Gesichtern ist dies sicher ablesbar.
Danke für einen wunderbaren Tag.
Hoher Besuch in der Kreuzkapelle
Am 7. April feierten Bewohner:innen aus dem Bischof-Weskamm-Haus und aus der näheren Umgebung wie jeden Freitag Gottesdienst in der Kreuzkapelle. Diesmal war Bischof Gerhard Feige der Zelebrant und verlieh so der Verbundenheit dieser speziellen Gottesdienstgemeinschaft mit der Kathedralpfarrei besonderen Ausdruck. Es war für alle Versammelten in der Kreuzkapelle eine gute Stunde der Andacht und der Verkündigung am Beginn der Karwoche. „Wir gehören zur großen Gemeinde dazu“ – so hört man die Heimbewohner immer wieder sagen. Sie sind dankbar, dass es Seelsorger:innen gab und gibt, die mit Engagement ihren Dienst versehen, offene Ohren und mitfühlende Herzen für alte und kranke Menschen haben. So wie Peter Bogdan, der als Zeit-Stifter jeden Freitag die Heilige Messe in der Kapelle feiert. Dass es am Ende des Gottesdienstes noch Zeit und Gelegenheit zu einigen persönlichen Worten mit dem Bischof gab, war ein gern angenommenes Geschenk.
Der Wunsch nach Bequemlichkeit ging in Erfüllung
Die Stiftungsgruppe der ZeitOase Magdeburg durfte am 24. Februar die lang ersehnten neuen Sitzmöbel in Besitz nehmen. Bislang gab es in Sachen Stühle „aus jedem Dorf einen Hund“. Nicht jede Sitzfläche war ausreichend für umfangreichere Besucher. Oft musste mit diversen Unterlagen am Sitzkomfort nachgebessert werden. Nun ist das anders:bequeme, stapel- und abwaschbare Stühle zieren die ZeitOasen. Zuvor wurden die Sitzmöbel während einer fröhlichen Kaffeerunde von den Vertreter:innen des Betriebsrates der Salutas GmbH Kerstin Skorwider und Olaf Krüger in Teamwork mit den Zeit-Stiftern Karl Gertler und Muhamad Jumaa zusammmen gebaut. Die erste „Stuhl-Probe“ war ein sehr fröhliches Ereignis. Alle Stühle sind Mitarbeitenden der Salutas GmbH sowie Zeit- und Dank-Stifter:innen zu verdanken, die mit ihrer Spende den lange gehegten Wunsch nach bequemen und praktischen Sitzgelegenheiten für alle erfüllten.